Wir leben in einer Welt, in der man vor Nichts mehr sicher ist, Nachrichten einschlagen wie eine Bombe, und in der sich jeder hinter einem virtuellen Ich verstecken kann. Was ist in so einer Welt noch menschlich? Wegschauen, Zuschauen oder Mitmachen? Wer sich im Netz verfängt wird entweder gefressen oder selbst zum Monster.
Das eigene Gehirn wird ersetzt durch das Smartphone. Es ist vieles: Kreditkarte, Navigationssystem, Lexikon – aber vor allem ist es eine gefährliche Waffe, eine Droge.
Dauer: ca. 60 min
Ausstattung: Justyna Przybylska
Herstellung der Puppen: Alina Gruchała, Rafał Budnik
Herstellung des Bühnenbildes: Silvio Hack, Clemens Nöbel, Jens Schwientek Musik: Clemens Nöbel
Dramaturgie: Janina Werner
Ton/Licht: Clemens Nöbel, Jens Schwientek, Susan Holfeld, Detlef Jaek
Idee: Franziska Till
Textbuch und Regie: Monika Gerboc
Alle Informationen und weitere Inhalte erfahrt ihr hier im Flyer.
Mehr als 9 Monate begleiteten uns Schüler/-innen der Stadt Zwickau im Rahmen von Workshops bei der Entwicklung eines Stückes zum Thema Cybermobbing. Sie haben uns beraten, inspiriert und auf die Finger geschaut. Sie haben MITGESTALTET.
Entstanden ist eine emotionale, gruselige, absurde und manchmal sogar witzige Geschichte vom Leben vor und hinter den Monitoren. Von der Macht, Sucht, Hilflosigkeit und Bloßstellung, aber auch von der ersten Liebe und der Sehnsucht nach den (fast) normalen Eltern.
Für dieses Stück empfehlen wir eine Vor- und/oder Nachbereitung gemeinsam mit unseren Spielern und Theaterpädagogen zum Thema "Die Cyberwelt und ich".
Je jünger Ihre Schüler/Kinder/Jugendliche sind, desto wichtiger wird es, nach der Vorstellung Ihren Fragen und Gefühlen Raum zu geben. Die Nachbereitung kann schon bei der Bestellung der Karten gebucht werden.
Preis: 1,50 Euro/ Schüler